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Wie lagert man Mehl richtig?

Um die Qualität und Frische von Weizen- und Dinkelmehl möglichst lange zu bewahren, ist die richtige Lagerung entscheidend.

Generell gilt: Das Mehl sollte kühl, trocken und dunkel gelagert werden.

Ideal sind konstante Temperaturen zwischen 12 und 15 °C. Hohe Luftfeuchtigkeit, vor allem im Sommer, kann zu Schimmelbildung führen. Daher sollte Mehl nie im Kühlschrank aufbewahrt werden, sondern lieber in sauberen, luftdichten Behältern aus Glas oder Keramik. Diese schützen vor Feuchtigkeit, Fremdgerüchen und Schädlingen.

Mehl sollte nicht in großen Mengen gehortet werden. Es ist sinnvoll, nur so viel zu kaufen, wie in absehbarer Zeit verbraucht wird, da besonders dunkle und Vollkornmehle eine kürzere Haltbarkeit haben. Bei einem Befall von Schimmel oder Motten ist es ratsam, das Mehl umgehend zu entsorgen.

Reinigung nach einem Befall:
Falls Schädlinge oder Schimmel festgestellt werden, sollten die Vorratsbehälter gründlich gereinigt werden. Dazu empfiehlt es sich, die Behälter zunächst mit heißem Wasser und Spülmittel auszuwaschen. Anschließend kann Essigwasser helfen, um verbliebene Sporen oder Larven abzutöten. Wichtig ist, die Behälter komplett trocknen zu lassen, bevor neues Mehl eingefüllt wird. Auch Schränke oder Regale, in denen Mehl gelagert wurde, sollten sorgfältig gereinigt und auf mögliche Ritzen oder Verstecke der Schädlinge untersucht werden.

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